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Die 18jährige Maggy wartet, dass etwas geschieht. Etwas, das ihrem
Leben einen Schub, ihrer unbestimmten Sehnsucht eine Richtung gibt. Sie
wohnt bei ihrer Mutter – und ist selbst gerade Mutter der kleinen
Lucy geworden. Seltsam unbestimmt verläuft ihr Leben seitdem, zwischen
Teenager-Ritualen, Kinderbetreuung und der Unfähigkeit, sich die
eigene Zukunft auszumalen.
Als Maggy den 25jährigen Gordon kennenlernt, beginnt ein neuer Lebensabschnitt.
Sie zieht mit Lucy zu Gordon, ein kleiner Aufbruch, der Hauch eines Glücks.
Ein Wunder geschieht nicht. Auch jetzt muss der Alltag organisiert und
gelebt werden, brauchen die vagen Träume eine Form, um sich erfüllen
zu können. Maggy beschleicht ein Gefühl der Leere, die Ahnung,
dass das Glück flüchtig ist. Immer öfter bleibt Gordon
fort von Zuhause. Maggy muss sich etwas einfallen lassen.
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